03.02.2023

Jahrespressekonferenz 2023

Jahresbilanz und Vorschau

Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Das Museum konnte mehr als 105.000 Besucher*innen begrüßen. Damit lag das Aufkommen sogar über dem Stand von vor der Pandemie.

Auch in diesem Jahr sind zahlreiche Aktivitäten geplant.

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Blick in den raum Kunst und zeit auf die Antninoos-Gruppe© Claus Rammel
Blick auf die Vitrine im Raum Fünf Jahrtausende mit Medienstationen im Vordergrund© Claus Rammel
Eine Personengruppe bei einer Museumsführung© Roy Hessing
Ein älterer Mann steht vor einem Statuenkopf im Museum und schaut auf den Bidlschrim des MedienGuide© Roy Hessing

Grabungsprojekt Naga

Neben den archäologischen Arbeiten lag der Schwerpunkt der letzten Kampagne auf dem Erhalt der antiken Monumente. Dank der Förderung durch das Auswärtige Amt – Projekt Kulturerhalt konnten dringend notwendige Restaurierungs- und Sicherungsmaßnahmen am Löwentempel unternommen werden.

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Restaurierungsarbeiten in Naga an der wand des Löwentempels© Naga-Projekt
Restaurierungsarbeiten in Naga an der wand des Löwentempels© Naga-Projekt
Restaurierungsarbeiten in Naga an der wand des Löwentempels© Naga-Projekt
Restaurierungsarbeiten in Naga an der wand des Löwentempels© Naga-Projekt
Restaurierungsarbeiten in Naga an einem Gefäß© Naga-Projekt
Restaurierungsarbeiten in Naga - eine Mauer wird gefestigt.© Naga-Projekt

Laufende Sonderausstellung „An Egyptian Story“

Seit Freitag, den 27. Januar 2023, ist der Maler Alaa Awad (*1981) im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst (SMÄK) in München zu Gast. Der Künstler gestaltet in den kommenden drei Wochen in der Sonderausstellung „An Egyptian Story. Paintings by Alaa Awad“ vor den Augen der Besucher*innen ein neues großformatiges Gemälde, das er bis voraussichtlich 15. Februar fertigstellen wird.

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Alaa Awad arbeitet an einem Gemälde© Hannes Magerstaedt
Alaa Awad spricht vor einem Gemälde mit zwei Besucherinnen© Hannes Magerstaedt
Alaa Awad malt an einem neuen Bild© Hannes Magerstaedt
Mit Pinseln in einer Hand steht Alaa Awad vor einem Gemälde und lächelt© Hannes Magerstaedt

Wissenschaftliche Projekte

Im Inschriftenprojekt arbeitet das Museum seine beschrifteten Bestände auf und nutzt dabei fortschrittliche Methoden – Publikationen sind in Vorbereitung. In weiteren Projekten kooperiert das Museum mit internationalen Partner-Institutionen.

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Fotoarbeiten an einem Sarg© Mélanie Flossmann-Schütze
Fotoarbeiten an einem Sarg© Mélanie Flossmann-Schütze
Arbeiten am Uschebti-Projekt© Mélanie Flossmann-Schütze
Arbeiten am Uschebti-Projekt© Mélanie Flossmann-Schütze

Nachhaltigkeit

Auf dem Weg zum grünen Museum zeigen sich erste Erfolge. Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst spart durch eine Nachtabsenkung der Klima- und Lüftungsanlagen seit November erhebliche Mengen an Strom, Wärme- und Kälteenergie ein.

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Geplante Sonderausstellung „NAGA – Die verschüttete Königsstadt“

In einer immersiven Sonderschau vom 12.05. bis 22.10.2023 nimmt das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst seine Besuchenden mit in die Wüste des Sudan. Dort, im südöstlichen Ausläufer der Sahara, liegt eine der komplexesten archäologischen Anlagen des Landes: Naga – Die verschüttete Königsstadt.

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Mock-Up der geplanten Ausstellung "Unternehmen Naga"© Die Werft
Mock-Up der geplanten Ausstellung "Unternehmen Naga"© Die Werft

Geplante Sonderausstellung „Operation Finale“

Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und die gemeinnützige Adolf Rosenberger gGmbH bringen die Ausstellung „Operation Finale“ aus den USA nach Deutschland. Gezeigt wird die Geschichte (Agentenstory) hinter der Ergreifung und Auslieferung des Nazi-Kriegsverbrechers Adolf Eichmann und dem damit ermöglichten Prozess in Jerusalem 1961.

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banner der geplanten Ausstellung "Operation Finale"