Sonderveranstaltung
Zeitzeuginnen-Gespräch mit Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
(FSK 18)
Beginn: 10:00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Anmeldung erforderlich, Tickets bei der Friedrich-Ebert-Stiftung
Für Schulklassen
Charlotte Knobloch wurde 1932 als Tochter des Rechtsanwalts Fritz Neuland in München geboren. Den Holocaust überlebte sie unter falschem Namen bei der Familie einer ehemaligen Hausangestellten ihres Onkels. Ihr Vater Fritz Neuland übernahm in der Nachkriegszeit mehrfach die Leitung der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG). 1985 wurde sie als Nachfolgerin von Hans Lamm zur Präsidentin der IKG gewählt – und seitdem immer wieder im Amt bestätigt. Sie ist eine entschiedene Kämpferin gegen Judenhass und setzt sich für die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland und anderen Ländern ein.
Kooperationsveranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern, dem NS-Dokumentationszentrum München, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. und Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Externer Veranstaltungsort
NS-Dokumentationszentrum
Max-Mannheimer-Platz 1
80333 München