Sa07.10.
10:00

Sonderveranstaltung

Naga-Tag

Beginn: 10:00 Uhr
Dauer: bis 18:00 Uhr

Blick vom Berg auf die antike Stadt Naga© © SMÄK / Die Werft, Christian Raißle

Seit 2013 arbeitet das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Wiederentdeckung der zwei Jahrtausende alten königlichen Stadt Naga des Reiches von Meroë, die heute zum Weltkulturerbe zählt. Am diesjährigen Naga-Tag berichtet das Team über den Stand des Projekts und gibt authentische Einblicke in die Grabungs- und Restaurierungsarbeiten vor Ort. Darüber hinaus berichten Forschende anderer Institutionen von ihren aktuellen Arbeiten und deren Bezug zu Naga.

Programm

10:00–10:15         
Begrüßung durch Arnulf Schlüter

10:15–10:45         
Christian Perzlmeier: „Die neuesten Grabungsergebnisse in Naga. Die Kampagnen 2022 und 2023“

10:45–11:15         
Jan Hamann: „Der Löwentempel in Naga. Wie kann ein 2000 Jahre alter Tempel restauriert werden? Konzepte, Musterachsen, Notsicherungen und mehr als 20 Jahre Restaurierung im Sudan“

11:15–11:45         
Kaffeepause

11:45–12:15         
Karla Kröper: „Kochen in Naga“

12:15–12:45         
Alexandra Riedel und Dunja Rütt: „Bunt ist meine Lieblingsfarbe. Baumaterialien und Farbigkeit des Amuntempels von Naga“

12:45–13:15         
Arnulf Schlüter: „Bautypen und Richtungsbezüge in Naga – Überlegungen und offene Fragen“

13:15–14:45         
Mittagspause (zur freien Verfügung)

14:45–15:15         
Dietrich Wildung: „Quite Egyptian in style? Meroitisches in den Reliefs des Amuntempels von Naga“

15:15–15:45         
Claude Rilly: „Die meroitische Inschriften des Amuntempels in Naga“

15:45–16:15         
Cornelia Kleinitz: „Wie leb(t)en die Menschen jenseits der Tempel? Das materielle Erbe der viehzüchtenden Bevölkerungen im Hinterland des Nils“

16:15–16:45         
Kaffeepause

16:45–17:15         
Pavel Onderka: „Naga am Fluss und Naga in der Wüste. Verhältnisse zwischen den antiken Siedlungen in Naga und Wad Ben Naga“

17:15–17:45         
Pawel Wolf: „Kuschitische Landwirtschaft und Wassermanagement abseits des Nils (Shaqadud, Wadi Awatib)“