18.10.2004

Wettbewerb für den Neubau der Hochschule für Fernsehen und Film und die städtebauliche Rahmenplanung des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst entschieden

Am 18. Oktober präsentierte das Preisgericht die besten Entwürfe für die Bebauung des Südost-Geländes auf dem Münchner Kunstareal. Hier sollen Neubauten für die Hochschule für Fernsehen und Film sowie das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst entstehen.

1. Preis: Architekturbüro Böhm (Köln)

Das Architekturbüro Böhm aus Köln hat den Wettbewerb für den Neubau der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) und für die städtebauliche Rahmenplanung zum Bau des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst für sich entschieden.

Die Jury unter Vorsitz des Münchener Architekturprofessors Uwe Kissler wählte den Entwurf des Büros Böhm aus 38 eingereichten Arbeiten für den ersten Wettbewerbspreis aus. „Eine städtebaulich überzeugende Lösung mit besonderem Charme für das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst“ zeichne den gewählten Entwurf aus, erklärte Finanzminister Kurt Faltlhauser bei der Präsentation des Wettbewerbsergebnisses am Montag in München. „Unsere Hochschule für Film und Fernsehen hat einen exzellenten Ruf aufrecht zu erhalten“, hob Wissenschaftsminister Thomas Goppel bei der Bekanntgabe der Entscheidung hervor. „Mit dem Neubau erhält sie Arbeitsbedingungen, die ihrer nationalen und internationalen Bedeutung, aber auch ihrer großartigen Tradition entsprechen.“ Zugleich ist durch den Entwurf für das Gelände Arcis-/Gabelsbergerstraße eine angemessene Unterbringung des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst möglich.

2. Preis: Architekten Maler Günster Fuchs (Stuttgart)

3. Preis: Architekten Bez und Kock (Stuttgart)

4. Preis: H4a Architekten (Stuttgart)

1. Preis: Architekturbüro Böhm (Köln)