04.05.2004
München: Kostbarkeiten erstrahlen in neuem Licht
Zwischen den Sonderausstellungen gilt das Augenmerk der Ergänzung und Verbesserung der Dauerausstellung.
So wurde Anfang April im Raum „Neues Reich“ die Beleuchtung in den beiden „Tresoren“ erneuert, um damit einige Kostbarkeiten ins rechte Licht setzen zu können.
In der linken Wandvitrine sind nun das älteste beschriftete Glasgefäß überhaupt, der Thutmosis-Becher, ein kleiner vergoldeter Obsidian-Löwe sowie die vergoldete Einlage (wohl eines Schreines) mit den Gesichtszügen der Königin Teje zu sehen.
Der rechte Tresor zeigt vier Objekte mit dem Namen Ramses‘ II.: seinen Goldring, eine Fliese aus der Wandverkleidung des königlichen Palastes und zwei Goldbleche von einem Becher, der wohl Teil der Brautgabe an den Hethiterkönig gewesen ist.
