28.02.2020

Bundespräsident trifft Naga-Team

Treffen im Nationalmuseum in Khartum und beim Empfang der Deutschen Botschaft

Obwohl der Staatsbesuch von Bundespräsident Steinmeier in der Republik Sudan am 27. Februar 2020 nur einen Tag dauert, steht auf dem Programm neben den politischen Gesprächen auch das Nationalmuseum in Khartum. Dort möchte sich der Bundespräsident über die deutschen archäologischen Projekte im Sudan informieren, die schon seit Jahrzehnten einen festen Bestandteil des deutsch-sudanesischen Dialogs bilden.

Das Naga-Team des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst München, vertreten durch Dr. Karla Kröper, Dr. Arnulf Schlüter und Christian Perzlmeier, erläutert dem Bundespräsidenten das seit 1995 laufende Projekt vor den Funden aus Naga, die im Nationalmuseum an zentraler Stelle ausgestellt sind. Dr. Schlüter überreicht Publikationen über die Grabung und verweist auf den Plan, in Naga ein Museum zu errichten, das ein Brennpunkt des kulturellen und historischen Selbstverständnissses des Sudan werden soll, zu dem das Naga Projekt einen wichtigen Beitrag leistet.

Das Engagement des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst München nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Kulturpolitik.erfährt im Interesse des Bundespräsidenten am Naga-Projekt eine außergewöhnliche Anerkennung.

© Naga-Projekt
© Naga-Projekt
© Naga-Projekt
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