06.05.2004

25 Jahre Zusammenarbeit München – Poznan

Im Rahmen der Osteuropa-Woche sprach Prof. Dr. Lech Krzyzaniak, Direktor des Archäologischen Museums in Posen, am 6. Mai über „Polnische Grabungen und Surveys im Sudan“.

Ausführlich ging er dabei auch auf seine eigene Grabung in Kadero (nördlich der Hauptstadt Khartum) ein, wo er seit vielen Jahren eine neolithische Siedlung mit anschließendem Friedhof freilegt. 

Zur Feier der 25-jährigen Zusammenarbeit des Ägyptischen Museums mit dem Archäologischen Museum in Posen brachte er vier Fundstücke aus dieser Grabung als Dauerleihgabe nach München mit. Sie zählen zu den Objekten, die die Ausgräber im Rahmen der Fundteilung von der Sudanesischen Altertümerverwaltung zugesprochen bekommen hatten.

Prof. Dr. Lech Krzyzaniak, Dr. Sylvia Schoske und Dr. Alfred Grimm mit den jüngsten Neuzugängen, die gleichzeitig zu den ältesten Stücken im Museum zählen
Prof. Dr. Lech Krzyzaniak, Dr. Sylvia Schoske und Dr. Alfred Grimm mit den jüngsten Neuzugängen, die gleichzeitig zu den ältesten Stücken im Museum zählen
Mehr als 6000 Jahre sind diese Gefäße alt, die in der Zwischenzeit ihren Platz im Nubienraum des Museums gefunden haben.
Mehr als 6000 Jahre sind diese Gefäße alt, die in der Zwischenzeit ihren Platz im Nubienraum des Museums gefunden haben.