Naga – Die verschüttete Königsstadt

12.05.–22.10.2023

Mit Augen und Ohren: Eine archäologische Reise in den Sudan

Die immersive Sonderschau vom 12.5. bis 22.10.2023 holt die Überreste einer einst prachtvollen Tempelstadt des antiken Reichs von Meroë (350 v. Chr. bis 350 n. Chr.) ans Licht und nimmt ihre Besuchenden mit zu Grabungsarbeiten in die sudanesische Wüste. Dort forscht ein Münchner Team seit 2013 an einer außergewöhnlichen Entdeckung: Als Subresidenz der Königinnen und Könige von Meroë war Naga eine strategisch bedeutsame Stadt und allein ihr Zentrum gut einen Quadratkilometer groß. Mit neuen Erkenntnissen über eine 1800 Jahre im Sand verborgene Kultur, innovativen Technologien und einem nachhaltigen Restaurierungskonzept setzt das Naga-Projekt Maßstäbe in der modernen Archäologie. Über digitales Storytelling und dreidimensionale Soundscapes gewährt die Sonderausstellung tiefe Einblicke in die Forschungsarbeit vor Ort und kombiniert analoge Ausstellungselemente mit Klanglandschaften, die die Besuchenden über Bewegung selbst auslösen. Eine sinnliche Reise in die Vergangenheit für das Museumserlebnis von morgen.

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Mock-Up der geplanten Ausstellung "Unternehmen Naga"© Die Werft